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Aufarbeitung Wagen 309 – Teil 1

  |   Werkstatt

Wechsel der Wände und Erneuern des Daches

Der Wagen unmittelbar vor Beginn der Arbeiten.
Es ist bereits ganz deutlich zu erkennen, dass viele der Holzwände marode sind und getauscht werden müssen.
Auf einer Seite wurden die alten Wände entfernt, um die Träger zu säubern und von der alten Farbe zu entfernen.
Die Träger werden von innen (bereits erledigt) und von außen mit Stahlbürsten gesäubert. Und die blaue Farbe der Bauzugwagen hält erschreckend gut.
Die meisten Stellen der Träger wurden grundiert, damit sie keinen Rost ansetzen, bis die Wände wieder eingesetzt werden.
Silberling? Nein, lediglich ein Aluminiumblech, dass vor die Holzwände gesetzt wird, um deren Haltbarkeit zu verbessern. Wenn alle Wände eingebaut sind, wird der Wagen wieder in seiner ursprünglichen rotbraunen Farbe lackiert.
Alle Wände der ersten Seite wurden erneuert und die Arbeit an den nächsten Seiten kann beginnen...
Die entfernten Wände geben den Blick auf das Aggregat im Wagen frei (hier zum Schutz von Staub abgedeckt).
Auch hier werden die Träger abgeschliffen und von den alten Farbschichten entfernt.
Auch die Halteeisen, um die Wände zu befestigen, werden abgeschliffen und grundiert.
Auch die zweite Seite wurde für das Einsetzen der Wände vorbereitet.
Nachdem die neuen Wände eingesetzt sind, erstrahlt auch die zweite Seite in neuem Glanz.
Weiter geht es mit der dritten Seite. Im ersten Schritt wird der Teil bis zur Tür bearbeitet.
Auch hier wird wieder alles abgeschliffen und anschließend grundiert.
Die erste Hälfte der Wände und die Tür wurden wieder eingesetzt. Es folgt als nächstes die zweite Hälfte der Seite.
Auf dieser wurde bereits ein Teil abgeschliffen und grundiert.
Parallel dazu wird an der zweiten Stirnwand gearbeitet, wo später auch die Wände getauscht werden.
Nachdem auch die Teile der zweiten Stirnseite eingesetzt sind, ist die Sanierung der Wände abgeschlossen. Die Lackierung muss wetterbedingt auf kommendes Jahr verschoben werden.
Als nächster Schritt wird nun das Dach erneuert werden.

Auch an unserem Generatorwagen nagt der Zahn der Zeit und die Holzwände sind zum Teil marode und bekommen schon Löcher. Auch das Dach ist undicht und es dringt Wasser in den Wagen ein.

Folglich werden die Wände ersetzt bzw. um ein zusätzliches Aluminiumblech ergänzt, das gegenüber Umwelteinflüssen deutlich unempfindlicher ist, als das eingesetzte Holz. Nach Austausch der Wände wird der Wagen dann wieder in dem ursprünglichen Güterwagen-Rotbraun lackiert.

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